Ab sofort ist das Noa Bank Tagesgeld auf der Webseite der Noa Bank leider nicht mehr zu haben – „ausverkauft“ und damit haben die hohen 2,20% Zinsen ein jehes Ende gefunden.
Nach Angaben der Noa Bank war dieser Schritt notwendig, da: „… aufgrund des großen Erfolges der Tagesgeldkonten haben wir die Vergabe dieser Konten vorrübergehend eingestellt … und um nicht mehr Einlagen anzunehmen als notwendig …“
Von Platz 1 in diversen Vergleichen wird sich die Noa Bank nun leider verabschieden müssen – wann und wie das Konto wieder startet steht auch noch nicht fest.
Hmm – das kommt uns doch wieder einmal sehr bekannt vor – ich erinnere nur an Mercedes-Benz Bank, Targobank und 1822direkt am Anfang des Jahres – man nehme ein super Produkt, lässt es auf den Markt und ist dann über die einschlagende Kundenreaktion verwundert und zieht kurzerhand die Reißleine.
Schade, dass durch diese Politik des Anlockens mit super Zinsen und Produkten und dem dann kurzerhand Fallenlassens, nicht mehr Annehmens und Kundenhinhaltens die Kunden immer mehr verprellt und veräppelt werden. Wenn man ein gutes Produkt hat muss man sich vorher im Klaren sein was dies am Markt für Auswirkungen hat und man muss dafür auch die notwendige Verwaltung und den Service haben.
So wird man über Kurz oder Lang keine erfreuten Kunden finden – naja aber zum Glück gibt es ja noch genug andere Tagesgeldkonten in unserem Tagesgeldkonto Vergleich – z.B. das Konto der Bank of Scotland mit 2,10% Zinsen und 20€ Startguthaben.
Bisher waren Mannis Beiträge in diesem Blog häufig hilfreich, nützlich und von Wissen gekennzeichnet.
Auch in diesem Fall vermag ich nicht wirklich Spam zu erkennen. Sicher, etwas polemisch und sarkastisch waren die letzten Kommentare, aber den Anfang hat nicht Manni gemacht, sondern ein gewissser Eintrag von 11:25 „… bald ist die Bank dann geschlossen. Schon blöd wenn man so viel Geld hat und nicht weiß wohin damit. Warum vergibt man nicht einfach Kredite …“
Vielleicht ist es bei einem gewissen Anspruch seitens der Bank tatsächlich nicht so einfach, geeignete Kreditnehmer zu finden, zumal sich in dem Gebiet noch andere Institute (GLS-Bank, Ökobank etc.) tummeln.
Trotz meines „makaberes Halbwissen mit Beleidigungen“ und wahrscheinlich gerade wegen meiner gleichzeitig unschlagbaren Einfältigkeit und grenzenlosen Überheblichkeit, und wahrscheinlich gerade deswegen kann es mit mir ja nur besser werden. So weit unten lautet die einzige Möglichkeit: The only way is up! (-:=
Da sich ja jetzt herausstellt, daß mit den fast ausschließlichh bei Großbanken liegenden Kundeneinlagen ausschließlich jene der Noabankkunden gemeint war, ist dafür zwar in der Tat weder Geheimwissen, noch eine Glaskugel erforderlich. Direkt im Anschluss ergibt sich aber die Frage, woher der Verfasser die „hohen Renditen“ jener Großbankeinlagen kennt. Warum sollten Großbanken einer kleinen Bank mehr zahlen, als letztere ihren eigenen Kunden großzügig gewährt? Und warum überhaupt sollte eine Bank Kapital von anderen Banken leihen, wenn es doch von der Zentralbank Geld zu 1% gibt?
Fragen über Fragen, aber angesichts des förmlich zu spürenden Sachverstandes harre ich geduldig meiner dringend nötigen Erleuchtung.
Wie theatralisch – die Noa Bank ist als Ökobank / grüne Bank gestartet um Projekte in Kultur (unterstützt Künstler und
kulturelle Aktivitäten), Leben (investiert in unser wichtigstes
Kapital: die Gesundheit), Planet (unterstützt erneuerbare
Energien und Naturschutz) und Region (unterstützt die Wirtschaft und
fördert Arbeitsplätze in Ihrer Region) zu fördern – und sollte sich auch damit beschäftigen und die Gelder dort anlegen. Es gibt genug Firmen, Branchen und Institutionen die dieses Geld als Kredite nötig haben und auch bekommen sollten.
Das sogenannte Geheimwissen ist auf den Seiten der Noa Bank für jeden informierten Bankkunden frei einsehbar. Hier der Originaltext:
„Die Einlagen, welche zurzeit noch nicht für die Finanzierung von Unternehmen verwendet werden, hat die Bank als verfügbare Liquidität gekennzeichnet. Diese zur Finanzierung von Unternehmen bereitstehende Liquidität, wird zwischenzeitlich bei anderen Banken angelegt. Hierzu zählen die Commerzbank, GLS Bank, WGZ Bank, Dexia Bank, die Deka Bank und die Deutsche Bundesbank.“
Daher würde ich Ihnen dringend empfehlen erst einmal zu recherchieren bevor sie ihr makaberes Halbwissen mit Beleidigungen zu verbreiten.
Die Bank ist mit einem Anspruch gestartet. Soll sie nun Kredite an Waffenhersteller und Umweltvernichter ausgeben, nur weil sie das Geld in der Kasse hat? Hier wird doch immerzu darüber geschimpft, wie sehr doch die meisten Banken attraktive Konditionen nur zur Neukundengewinnung einsetzen, diese aber nicht den Bestandskunden zukommen lassen (große Ausnahmen in Attraktivitätsreihenfolge: PSD RheinNeckarSaar, Bank of Scotland, NIBC Direct). Sobald sie von angeworbenen Neukunden nach Aktionsablauf zu Bestandskunden geworden sind beginnt das Gekeifer. Hier wird’s mal genau umgekehrt gehandhabt, nämlich Bestandskunden wird weiterhin ein Zins über Marktniveau gewährt und schon ist das nicht nur auch wieder nicht gut, sondern prophezeit auch noch „bald ist die Bank dann geschlossen“. Von allem anderen abgesehen – warum sollte eine Bank schliessen, wenn sie mehr Eigenkapital in der Kasse hat als gefordert? Banken schliessen, wenn sie zu hohe Forderungen haben, also zuviele Kredite vergeben oder diese in größerem Außmaß nicht bedient werden. Zu hohe, kurzfristige Auslagen mit entsprechenden Kosten, insbesondere beim inzwischen so beliebten Tagesgeld ließen sich bei Bedarf schnell und effektiv reduzieren, sogar ohne daß man dem Kunden die Anlage kündigt, nämlich über die starke Reduzierung des darauf zu zahlenden Zinses.
Wahrscheinlich hat sich die genannte Bank das nicht so gewünscht, aber das alles klingt ganz und gar nicht nach einer Schieflage, eher nach „wegen dicker Eier kaum laufen können“.
Tagesgeld-News.DE kann ja einen Kredit aufnehmen, um die Demagogie und wahrsagerische Glaskugel gegen genaue Information, sorgfältige Recherche und inhaltliche Unvoreingenommenheit zu tauschen. Daß „fast alle Kundeneinnahmen bei den namhaften Großbanken liegen und hohe Renditen abwerfen“ ist wohl TGN-Geheimwissen direkt aus den Vorstandsetagen jener Institute. Alle anderen wissen nämlich keineswegs, ob das viel billigere Geld der Europäischen Zentralbank nicht locker ausreicht, um Kredite zu vergeben und Rendite zu erzielen. Natürlich bleibt auch mit den Kundeneinlagen genug Renditespielraum, aber angesichts des ansonsten praktisch geschenkten Geldes dient das eher zur Mischfinanzierung, Eigenkapitalaufstockung, Kundengewinnung und Medienpräsens.
Super – Tagesgeld geschlossen, Festgeld geschlossen – erst für Neukunden, jetzt für Bestandskunden – bald ist die Bank dann geschlossen. Schon blöd wenn man so viel Geld hat und nicht weiß wohin damit. Warum vergibt man nicht einfach Kredite – so wie das eigentlich beim Start der NOA Bank gedacht war – derzeit liegen fast alle Kundeneinnahmen bei den namhaften Großbanken und werfen hohe Renditen ab. Ich denke so war das nicht gedacht.
Die Noa Bank nimmt nun gar kein Geld mehr an (auch Bestandskunden können kein Geld mehr einzahlen!):
http://www.anderebank.de/blog/artikel/aufgrund-des-enormen-wachstums-friert-die-noa-bank-die-festgeldvergabe-und-/
Da können sie meiner Meinung nach dann auch gleich schließen…
Prinzipiell kann man natürlich täglich auch über die Noa Bank berichten – und diese auch in Vergleiche und Rechner aufnehmen – da viele Seiten auf Provisionsbasis arbeiten ist das oft recht unrentabel.
@leo
sorry, missverständlich ausgedrückt: ich meinte mit kommerziell das klassische provisionsbasierte modell.
finanztest verdient an dem Verkauf ihrer Vergleich und hat kein unmittelbares Interesse daran hoch provisionierte Angebote besser darzustellen als andere. Das die noaBank bei FMH gelistet ist, war mir bisher entgangen aber die noaBank war für mich nie interressant. Wie der Seitenbetreiber berichtet, möchte die noaBank nicht in den typischen Vergleichen nicht auftauchen. Das ist aber nur ein bitte, wenn FMH dieser Bitte nicht nachkommt ist das ok, ich halte es aber für mindestens genauso legitim dieser Bitte nachzukommen.
Danke – wir tun was wir können um euch die besten Angebote am Markt bieten zu können.
Leute, lasst es doch gut sein.
Keine – absolut keine ! – Vergleichsseite im Internet ( wie auch bei den diversen Preisvergleichseiten wie billiger.de, preis.de ,schottenland.de, etc. pp ) beruht auf komplette Vollständigkeit und zwar aus den verschiedensten Gründen – die letztlich auch völlig egal sind.
Hier ist schon jeder User selbst aufgerufen via google und yahoo nach Tagesgeldangeboten zu recherchieren.
Die Noa Bank taucht schon seit vielen vielen Monaten auf einigen Bankvergleichsseiten auf und bei entsprechender Initiative des einzelnen , wäre es sicher problemlos möglich gewesen dies zu recherchieren.
Also bitte hier erstmal an die eigene Nase fassen und nicht den Vorwurf hier an tagesgeld-news.de richten.
Persönlich habe ich 5 Bankvergleichsseiten bei mir im Browser gespeichert, die ich auch fast täglich mir anschaue.
Nur dann kann man relativ sicher sein ( aber auch nicht zu 100%… ) , das einem kein Tagesgeldangebot entgeht.
@Stefan
fmh und Finanztest sind nicht kommerziell?
Wenn wir über jede kleine Bank in Deutschland berichten würden, hätten wir 500 Artikel am Tag – wir versuchen aber Ihnen die Besten Banken mit den Besten Angeboten zu präsentieren und Sie dort über Zinsen und Angebote auf dem Laufenden zu halten.
Leider geht das nicht für jede kleine Bank – bei der Noa Bank sind wir aber jetzt dran.
Tagesgeldnews schrieb:
„@Leo: Bisher gab es auch keine Zinsänderungen zu berichten “
Es gab aber auch beim ersten Marktauftritt der NoaBank keine Meldund zur selbigen. Auch wenn ich die Meldung sinnvoll und legitim finde, kann ich nachvollziehen, wenn der Eindruck einer selektiven Negativmeldung entstehen kann.
Ich würde mir beim nächsten Beispiel auch eine kurze Meldung zum Start wünschen — man muss sie ja nicht dick bewerben oder so. Eine Art Tickermeldung oder so …
@Zinshai @Klaus und Co.
Die noaBank erscheint und erschien in keiner der unzähligen (mir bekannten) kommerziellen Zinsvergleichsseiten — da ist nun Tagesgeld-news keine Ausnahme.
Zu glauben irgend jemand würde aus lauter Jux und Dollerei den Zeit- und Geldaufwand treiben eine Vergleichsseite ins Internet zu stellen ist — bei allem Respekt — etwas naiv.
Ob nun die NoaBank nicht aufgeführt wird, weil sie mutmaßlich keine Provision zahlt oder weil sie in (kommerziellen) Zinsvergleichen nicht auftauchen möchte spielt am Ende eigentlich keine Rolle. Die NoaBank hat sich aber z.B. bei der Finanztest ganz konkret um die Aufnahme in die Tages- und Festgeld-Top10 bemüht.
Warum sollte die Noa-Bank nicht seriös sein – das hat doch nie jemand behauptet, oder? Wir würden die Bank lieben gerne in unsere Vergleiche und Berichterstattungen aufnehmen – aber die Bank möchte leider nicht. Da kann man nix machen. Was soll wir euch da mehrfach die selbe Antwort geben. Wenn die Bank möchte ist sie dabei – und wenn nicht dann halt nicht.
Hatte hier schon im März nach der NOA-Bank gefragt.
Kann mir einer genau sagen warum die NOA-Bank nicht seriös ist und andere Banken aber ja, obwohl ich über meine Hausbank um die Ecke gar nichts weiß.
31. März 2010 um 21:35
….warum wird die noa bank mit Deutscher Einlagensicherung und monatlicher Zinsgutschrift hier nicht genannt, sie ist bei Modern-banking mit 2,2% Tagesgeld im Vergleich und das schon seid dem 31.07.09.
leider wurde das Tagesgeld der Noabank nie hier geführt und meine zweimalige Anfrage diesbezüglich bei tagesgeld-news.de bliebe auch unbeantwortet…schade. Aber da gibts ja u.a. auch noch die Fidor Bank 🙂
@Leo: Bisher gab es auch keine Zinsänderungen zu berichten – und in unseren Vergleichen und Vergleichsberichten möchte die Noa Bank nicht erscheinen. Wir fragen immer wieder nach – man hat uns dies bisher nicht erlaubt. Die aktuelle Wendung ist uns aber eine Nachricht wert.
An dieser Stelle wieder einmal die Frage, warum über manche Banken oder Tagesgeldkonten von „offizieller“ Seite erst nach Toreschluß oder kurz vor Ablauf eines guten Zinssatzes berichtet wird? Bis jetzt war es nicht möglich, über die noabank zu berichten, jetzt wo man nicht mehr anlegen kann, geht es aber?
Naja – die ethischen Ziele sind ja ganz nett – aber schauen wir uns doch mal an, wo der hohe Gewinn eigentlich herkommt: „Die Einlagen, welche zurzeit noch nicht für die Finanzierung von Unternehmen verwendet werden, hat die Bank als verfügbare Liquidität gekennzeichnet. Diese zur Finanzierung von Unternehmen bereitstehende Liquidität, wird zwischenzeitlich bei anderen Banken angelegt. Hierzu zählen die Commerzbank, GLS Bank,WGZ Bank, Dexia Bank, die Deka Bank und die Deutsche Bundesbank“ – und schon sind wir da wo wir vorher auch waren.
Die Bank kann und will nun mal einfach nur verdienen!
@Lars
Ich habe ja nicht gesagt, dass die Noa Bank nicht profitabel
wäre. (Wobei ich den Zahlen im höchsten Maße mißtrauen würde)
Ein Glaubwürdigkeitsproblem haben sie aber auf alle Fälle.
(Da würde ich ja eher bei der Fidor mit einer ähnlich „neuen“
Geschäftsidee der Mitmach- und Mitverdienbank investieren).
Dort sind wenigstens Mindeststandards der Berichterstattung
gefordert und damit verfügbar. (weil börsennotiert)
Die NoaBank würde ich mich noch nichtmal detailliert informieren
(Studium des Geschäftsberichts), für so unseriös halte ich die.
Der Vorstand der Noa-Bank (Jozic) räumt selbst ein für die
Anlagegelder nicht entsprechend sozial-ökologische
Kreditengagements zu finden. Stattdessen nimmt er die
Tagesgelder und legt die Gelder in Anleihen und auf Konten
bei anderen Banken an. Tolles Geschäftsmodell muß ich sagen.
Ausserdem wird behauptet, dass er die Bank zur Refinanzierung
seiner QUORUM AG (Factoring) benutzt. Gegen Quorum läuft ein Prozess
beim LG Düsseldorf. (Viele Unternehmen fühlen sich durch Quorum
geschädigt. Hinzu kommt noch die Anschuldigungen wegen TARGAS.
Ich kann mich immer wieder nur wundern, was alles hier zu Lande
die Bankzulassung erhält. Was meine Meinung über die BAFIN nicht
verbessert. (Sind aber auch arme Schweine, da für Ihre Aufgaben
chronisch unterbesetzt).
Zum Thema „Miesepeter“.
Weserbank, Lehman, Kaupthing, Länder serienweise pleite,
viele andere Banken nur durch Steuergelder gerettet,
fast alle hochindustriallisierten Länder bis Oberkante
Unterlippe verschuldet ….
Statt Miesepeter würde ich eher das Wort „Realist“ wählen.
Hier meine miesepetrigen Grob-Prognose:
Ende des Papiergeldsystems innerhalb eines bereits erkennbaren
Zeitpunktes in der näheren Zukunft!
Danach Einführung einer Weltwährung ??? und das Spiel beginnt
von Neuem.
…und kein Wunder übrigens, dass die noa Bank überrannt wird – offenbar hat sie bei den heutigen Zinsmiesepetern (Gruß an Hans Dampf 🙂 ) einfach nicht mit einem solchen Ansturm gerechnet…
Und als bisheriger Kunde finde ich die Lösung mit dem ‚ausverkauft‘ gar nicht mal so schlecht, denn die bestehenden Konten können ja weiterhin mit Geld gefüllt werden. Würde der Zinssatz für ALLE gesenkt, hätten ja alle Kunden automatisch weniger und würden die Gelder sofort wieder abziehen.
Lasst uns der noa Bank doch einfach noch ein wenig Zeit geben, die Kredite zu bearbeiten, damit ein innerbankliches Gleichgewicht zwischen Krediten und Einlagen geschaffen werden kann, und dann auch wieder neue Tagesgeldkonten zur Eröffnung stehen…
„Durch die beschriebene Verwendung der Spareinlagen, sind die Erträge der Bank höher als ihre Kosten auf die Einlagen. Die Zinserträge der Bank liegen bei 3,01 % und die derzeitigen Zinskosten bei 2,23 %.
Der dadurch erzielte Zinsgewinn der noa bank liegt im Moment bei 0,78 % auf 233.329.717 Euro.
Dies zeigt den Kritikern der noa bank, dass das Geschäftsmodell der Bank sehr solide ist und die Bank profitabel arbeitet.“
@TGO
Die Noa Bank hat Mühe die ihr zugeflossenen Gelder
in ethisch ausgerichtete Projekte zu investieren.
Auch die Noa Bank gehört m.E. zu den Geldinstituten,
bei der ich, nach eigener Recherche, niemals mein
Geld anlegen würde. Egal welcher Zinssatz geboten wird.
Der Gründer der Bank Francois Jozic ist nämlich schwer
im Gerede. Angeblich hat er als Aufsichtsratsvorsitzender
der TARGAS zumindest höchst zweifelhafte Methoden
(Drückerkolonnen und hohe Vorauszahlungen) goutiert.
Meiner Meinung nach ein Typ ähnlich Carsten Maschmeier (AWD)
(der Maker von der Ferres). Sein Vertriebs-Motto war:
Anhauen, Umhauen, Abhauen !
Stimmt – beides ist aber für den Kunden Totalschaden. Und für die Bank ein Armutszeugnis – anstatt das Tagesgeldkonto komplett einzustellen hätte man ja auch die Zinsen leicht auf 2% oder 1,8% senken können – dann hätten immer noch einige Besucher das Konto abgeschlossen und gleichzeitig wäre man die Massen los. Bei der Noa Bank vermute ich aber stark man ist wieder einmal überrascht worden und hat nun schnell die Reißleine gezogen, bevor es „zu teuer“ wird.
Naja aber immer noch besser, ein Konto „ausverkauft“ zu setzen, anstatt weiterhin Anträge anzunehmen und dann monatelange Wartezeiten bis zur Eröffnung (wenn es denn überhaupt zu einer solchen kommt) verstreichen zu lassen…