In Anbetracht der aktuellen Lage lohnt es sich das Geld, was jetzt zur Verfügung steht, gut anzulegen. Mit sicheren Angeboten verschiedener Anbieter können Anleger ihr Erspartes für absehbare Zeit für sich arbeiten lassen.
Anleger haben für ihr Erspartes viele Möglichkeiten. Auf dem Finanzmarkt bieten eine Reihe von Anbietern ihre Produkte zu unterschiedlichen Konditionen an. Zwar dürfen in Deutschland nur Bank-, Finanzdienstleistungs- und Versicherungsgeschäfte mit staatlicher Erlaubnis der BaFin betrieben werden, aber nicht alle Produkte sind auf demselben Niveau. Bei vielen Angeboten sollten Anleger vorsichtig sein. Unerwartete Anrufe, E-Mails oder ein beschränktes Zeitfenster weisen meistens auf ein unseriöses Angebot hin.
Die Tagesanleihe des Bundes wird abgestellt und ist bald Geschichte. Diese Pressemitteilung von der Deutschen Finanzagentur vom 12. März ist kurzgehalten: nur knapp ein Absatz zu einem historischen Ereignis. Die große symbolische Bedeutung der Nachricht wird sicherlich später erkannt. Eins aber steht fest: Zum Jahresende stellt der Bund die sogenannte Tagesanleihe ein und zieht sich damit endgültig aus dem Privatkundengeschäft zurück.
Neues Jahr, neue Geldanlage? Besonders zum Jahresanfang machen sich Sparer viele Gedanken darüber, welche Sparanlage wohl die beste Wahl sein könnte. Vor allem aber sollten Anleger sich darüber Gedanken machen, wie lange man das Kapital überhaupt für sich arbeiten lassen möchte und zu welchem Zweck.
Kurz gesagt: Wer sich eine Notreserve ansparen möchte, sollte sich für eine Anlageform entscheiden, die keine feste Laufzeit voraussetzt und tägliche Ein- und Auszahlungen ermöglicht. Diese Sparergruppe ist mit einem Tagesgeldkonto sehr gut bedient. Wer aber für eine größere Anschaffung sparen möchte und nicht innerhalb der nächsten Monate über sein Guthaben verfügen muss, sollte sich höher verzinsten Anlagen zuwenden. Hier bietet der Markt zum Beispiel lukrative Festgeldangebote – einige davon haben sogar eine vorzeitige Kündigungsoption. Die besten Angebote finden Sie in unserem nachstehenden Ranking.
Hohoho – süßer die Glocken nie klingen. Auch zum Jahresende können sich Anleger wieder gute Zinsangebote sichern. Wo Anleger in Deutschland die bestmöglichen Zinskonditionen beim Tagesgeld und Festgeld erhalten, erfahren Sie wie immer in unserer nachfolgenden Auflistung.
Aus der Welt der Geldanlagen gibt es gute Neuigkeiten: Endlich heißt es wieder „Goodbye Mini-Zinsen“. Seit einigen Wochen hält sich die niederländische ING-DiBa mit ihrem Extra-Konto an der Zinsspitze der Tagesgeldangebote. Auch beim Festgeld kann neben der guten Angebote der Geldanlagemarktplätze, die schwedische Klarna Bank für ihr einjähriges Festgeld attraktive 1,1 Prozent Zinsen bieten. Damit bietet das schwedische Institut derzeit das einzige TOP3-Angebot, welches ohne Zuhilfenahme eines Geldanlagemarktplatzes von Anlegern eröffnet werden kann. Da sich die Konditionen jederzeit ändern können, empfiehlt es sich die Konditionen wahr zu nehmen, so lange sie angeboten werden. Mehr Details zu den Angeboten erhalten Sie in unserer nachfolgenden Auflistung.
Laut einer aktuellen TNS-Emnid-Umfrage – ausgegeben im Auftrag der Postbank zum internationalen Weltspartag – legen 76 % der in Deutschland lebenden Bürger kontinuierlich Sparguthaben zurück. Die seit Jahren anhaltende Zinsflaute hat uns Deutsche nicht davon abgehalten, weiterhin unser Geld zur Bank zu tragen. Woran liegt das? Das Sparen wurde uns über Jahrhunderte anerzogen und steckt somit einfach in uns. Durchschnittlich zehn Prozent des verfügbaren Nettoeinkommens legten die Deutschen in den vergangenen Jahren durchschnittlich zur Seite – das belegen die Zahlen der OECD. Deutschlands Spitzenreiter in puncto Sparen sind übrigens die Hessen. Insgesamt ist Deutschlands Sparquote fast doppelt so hoch wie das Mittel der Euro-Zone. Nur Haushalte in Schweden sparen mehr; Haushalte in Griechenland, Lettland, Portugal oder Finnland geben hingegen mehr aus als sie zurücklegen.
Auch im September gibt es in Puncto EZB Leitzins keine Veränderung. Der Schlüsselsatz zur Liquiditätsversorgung für Geschäftsbanken bleibt weiterhin bei 0,0 Prozent – und das bereits seit März 2016. Zum Leidwesen aller soll der Leitzins sogar noch mindestens ein Jahr auf dem aktuellen Stand bleiben. Aber auch etwas Positives gab die EZB bekannt: Die Europäische Zentralbank steuert auf das Ende ihrer Anleihenkäufe zu. Die Transaktionen sollen sich ab Oktober auf 15 Milliarden Euro je Monat halbieren. Noch zum Jahresende sollen sie dann ganz eingestellt werden.
Während in den Vereinigten Staaten von Amerika der Leitzins stetig wächst, ist die Lage im Euroraum unverändert. Die EZB treibt die Niedrigzinspolitik bis auf weiteres voran und bleibt auf dem 0 %-Kurs. Dennoch können Anleger unbesorgt in ihre Zukunft investieren. So bieten Tagesgeld- und Festgeldkonten auch weiterhin die Möglichkeit Kapital – im Vergleich zum traditionellen Sparbuch oder der Guthabenverzinsung eines Girokontos – zu verhältnismäßig hoher Verzinsung anzulegen. Hinzu kommt: Tagesgeldangebote sind jederzeit verfügbar und viele Festgeldangeboten (z. B. der Geldanlagemarktplätze) bringen zudem die Option mit sich auch vor Laufzeitende über die Geldanlage zu verfügen. Damit genießen Anleger Flexibilität und profitieren von guten Zinserträgen. Dank unserer Auswahl an Top-Zinsangeboten im August, lohnt es sich bei den Zinskonditionen von Tagesgeld- sowie Festgeldkonten genauer hinzuschauen.
Langsam haben wir uns daran gewöhnt, dass sich die Zinsen fest im Niedrigzinssegment verankert haben. Wer aber meint, Zinsen aufs Kapital zu erhalten wäre vollends unmöglich, irrt. Hier und da gibt es sie noch – Zins-Highlights.
So meldete sich beispielsweise die ING-DiBa mit ihrem Extra-Konto und einer attraktiven Sonderzinsvergütung zurück. Darüber hinaus finden Sparer neben attraktiven Fremdwährungskonten auch auf den verschiedensten Geldanlagemarktplätzen gute Zinskonditionen sowie lukrative Willkommensprämien.
Die pbb Deutsche Pfandbriefbank bietet für ihre Privatkunden neben den Euro-Sparanlage auch ein Dollar-Festgeld und Dollar-Tagesgeld. Letzteres kann von Sparern ab einer Mindesteinlage von 5.000 USD und bis maximal 500.000 USD mit einer vierteljährlichen Verzinsung eröffnet werden. Guthaben über 500.000 USD werden mit einer geringeren Verzinsung vergütet. Die Zinserträge werden in US-Dollar gutgeschrieben und können im Anschluss direkt auf das Referenzkonto der pbb direkt überwiesen werden.
Hinweis: Für die Konvertierung von Euro in US-Dollar werden Gebühren erhoben.