Mit einer mittlerweile selten gewordenen Meldung macht die Netbank dieser Tage von sich reden.
Denn beim wirklich völlig kostenlosen Girokonto (ohne Gehaltseingang !!) der Netbank mit dem Namen GiroLoyal erhalten Kunden gleichzeitig ein ebenfalls kostenfreies Tagesgeldkonto mit 4,5% Zinsen für die ersten 6 Monate dazu.
Zusätzlich bietet das NetBank GiroLoyal Konto folgende Vorzüge:
- kostenloses Girokonto (ohne Mindestgeldeingang)
- 4,5% Zinsen auf dem Tagesgeldkonto ab dem ersten Euro mit 6 Monaten Zinsgarantie
- 2,5% Habenzinsen auf dem Girokonto (bei Gehaltseingängen – sonst 0,5%)
- kostenlose EC-Karte (im ersten Jahr, bei Gehaltseingang dauerhaft)
- kostenlose Mastercard (im ersten Jahr, danach je nach Umsatz zwischen 0,- und 20,- EUR im Jahr)
- kostenlos Bargeld abheben mit der EC Karte an über 2.500 Geldautomaten in Deutschland
- weltweit kostenlos Bargeld abheben mit der Mastercard Platinum (mit der Mastercard Standard 5x im Monat)
Also gerade als Gehaltskonto würde sich das NetBank Konto anbieten, da man so noch weitere EC- und Kreditkarten auch kostenlos erhalten kann – und man bekommt sogar für sein Gehalt 2,5%, wenn dies nicht auf dem Tagesgeldkonto liegt…
Weitere Informationen gibt es auf unserer Detailseite zum NetBank Tagesgeld oder direkt bei der NetBank…
kommt immer darauf an, wie man die Inflation ermittelt. Ein Warenkorb von „oben“ bringt nicht viel, wenn man seine eigene Situation ermitteln will.
Wenn ich meine Euro für meine Lebenshaltung in die gewünschte Währung tausche und dann einkaufen gehe, kann ich nicht sagen, dass die Inflation so niedrig wie nie ist. Mein Geld kauft global weniger Ware. Aber auch Waren in Deutschland wollen in anderer Währung bezahlt werden (Importe). Inflation als Zahl (one fits all) irgendwo im Netz aufgabeln und blind als gegebenen Faktor für die eigene Situation anwenden ist schon ein Schildbürgerstreich ersten Ranges, zu dem man uns immer wieder verleiten will. Nach der Euroeinführung hat man uns doch auch schon verkackeiert. Die meisten Deutschen haben die Inflation schon aus dem Gefühl als stärker erkannt, als das Körbchen sie auswies.
Höhere Zinserträge, die durch höhere Inflation entstehen und z.T. wieder gefressen werden (und deswegen nicht wirklich „mehr“ sind) führen dazu, dass sehr viele (auch Klein-) Anleger mit ihrem Freistellungsauftrag nicht mehr auskommen und nun fleißig Steuern zahlen dürfen. Man kann sich das vereinfacht so vorstellen, dass die höheren Zinsen dem angelegten Kapital weggenommen werden und eigentlich nur von der linken in die rechte Hosentasche wandern. wenn sie dort ankommen, greift der Staat hinein und versteuert sie. Und auch hier unterstelle ich noch blauäugig, dass es einen Freistellungsauftrag mit etwa dem heutigen Wert dann überhaupt noch gibt. Der Freistellungsauftrag als konstanter Faktor? -hm, beständig ist doch nur der Wechsel,hehe, und vielleicht noch die Tatsache, dass jeder Kellner irgendwann die Rechnung bringt. Das gilt auch für Deutschland.
Da die Zinsen derzeit so niedrig sind und keine Besserung in Aussicht warten halt alle ab und wechseln kaum ihr Konto – das ist ein großer Fehler. Aber was soll man machen.
Derzeit ist die Inflation so niedrig wie nie – aber alle schimpfen auf die noch relativ hohen Tagesgeldzinsen von 2% – in der Summe bekommt man fast mehr Zinsen als letztes Jahr. Aber wer rechnet schon so.
Jo, und bei 20pro Inflation hängen wir dann wieder alle im Minus.
Dann sparen wir uns mal schön arm. -es ist ein Kreuz…(-:
Anfang 2009 hatten wir bei vielen Banken sogar noch ein 5 vor dem Komma – ich denke da nur an die GE Money Bank – diese hatte noch bis Anfang Februar 2009 5,00% und bietet derzeit gar keine Konten mehr an. Wenn wir Glück haben sehen wir vielleicht mal eine 3 vor dem Komma beim Tagesgeld – oder die Griechen bescheren uns eine schöne Inflation – dann sind wir bei 8% im Dezember…
AKTUELL wären 4,6% auf Tagesgeld ja mal ein echt tolles Angebot.
Da wär ich sofort mit einer nicht unerheblichen Summe dabei….
Aber so einen Tagesgeldzinssatz mit einer 4 vor dem Komma, werden wir wohl dieses Jahr auf keinen Fall und nächstes Jahr wohl auch nicht mehr sehen.
Das waren noch Zinssätze – damals Anfang 2009 – …..
Früher war eben doch alles besser.
Bitte beachten Sie dass diese News vom 20. Januar 2009 ist – der Zinssatz ist also nicht mehr gültig. Zur Info – bei Tagesgeldkonten wird meist kein Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum garantiert – er kann sich jederzeit ändern. Aktuelle Zinsen für’s Tagesgeld finden Sie in unserem Tagesgeldvergleich (derzeit bis 3,20% Zinsen) oder für Festgeld in unserem Festgeldvergleich (bis 4,70% Zinsen).
bin langjähriger kunde bei der sparda-bank-west und habe dort mein girokonto. ist es nicht möglich, ohne girokonto bei ihnen ein tagesgeldkonto für den zinssatz von 4,6% für 6 monate anzulegen. netbank ist doch eine spada-bank tochter.
m.f.g. k. grote