Die portugiesische Banco Espírito Santo bot deutschen Anlegern bis Juli 2014 mit Bestzinskonditionen von 2,00% Zinsen für eine Laufzeit von 12 Monaten ein sehr attraktives Festgeldangebot an. Das Festgeldkonto konnte über den Online-Marktplatz WeltSparen eröffnet werden.
Die Novo Banco („Neue Bank“) übernahm am 4. August 2014 das Kerngeschäft der Banco Espírito Santo, da diese im ersten Halbjahr 2014 auf Grund von Problemen bei einem ihrer Anteilseigner hohe Verluste verzeichnen musste. Am 3. August 2014 hatte sich die portugiesische Zentralbank dazu entschieden, das Kerngeschäft der BES ohne Kosten für Staat oder Steuerzahler von den problembehafteten und verlustbringenden Vermögenswerten abzutrennen. Auf Grund dieser Maßnahme und der Rekapitalisierung der Bank ist die Sicherheit sämtlicher Kundeneinlagen weiterhingewährleistet . Alle Kundeneinlagen von der vormaligen BES werden bei der Novo Banco weitergeführt, ohne dass Rechte der Kunden beeinflusst werden.
Die Konditionen des Novo Banco Festgeldkontos entsprechen den Konditionen des ehemaligen Banco Espirito Santo Angebots.
@Eric Feddersen: das stimmt – darüber sind wir bereits von WeltSparen informiert worden – die Vermarktung wird in Kürze wieder starten. Danke für Deinen Kommentar!
Ab jetzt lässt sich dieses Angebot wieder Abschliesen aber unter neuen Namen Novo Banco. Diese Bank gehört nun nach der Aufspaltung vollständig dem Portugisischem Einlagensicherungsfonds bzw. Portugisischem Staat.
Nun ist die Bank noch kamplett verstaatlicht wurden und heißt nun Banco Novo (Neue Bank).
Mal wieder neue Nachrichten unserer Lieblingsbank mal sehen welche Britische,Polniche oder Italienische Bank zukünktig erscheinen wird als Angebot und ob es mal eine gibt die in Euro anlegen lässt und nicht vor der pleite steht.
http://www.focus.de/finanzen/banken/4-9-milliarden-euro-finanzspritze-troika-mittel-retten-portugals-krisenbank-bes_id_4035731.html
Vorsicht – wie schon oft erwähnt handelt es sich hierbei NICHT um die BES, sondern nur um einen Teil der Eigentümer, die nur rund 20% an der Bank halten. Leider wird aufgrund des Names die Bank, welche nicht pleite ist uns keine finanziellen Probleme hat, oft mit einem Teil der Eigentümer verwechselt.
Wieder eine neue Hiobsbotschaft:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Portugals-Finanzgigant-wankt-Espirito-Santo-Financial-beantragt-Glaeubigerschutz-3752631
Also ich kann mir nicht vorstellen das man da kein Risiko haben soll.
Die bieten etwas höhere Zinsen, weil Sie das Geld aufgrund der fehlenden Sparer im eigenen Land nicht einsammeln können. Daher wird (wie bei anderen Banken natürlich auch) versucht im Ausland Geld zu beschaffen.
Die Bank unterliegt zudem der europäischen Einlagensicherung. Es muss aber auch gesagt werden, dass dies ein Angebot ist – das man ja nicht annehmen muss. Wir versuchen hier einerseits auf die Kunden einzugehen, die meinen „Tagesgeld und Festgeld gibt gerade eh keine Zinsen, sucht doch mal bessere Angebote“ und auf der anderen Seite die sicherheitsbewussten Kunden anzusprechen. Ich denke persönlich, beides haben wir hier getan – und es ist dann eure Entscheidung was ihr damit macht.
@thomas: Klaro hohe Zinsen gehen mit erhöhtem Risiko einher. Das ist schon klar 😉 Obwohl die Höhe der gebotenen Zinsen (gerade mal 0,4 % mehr als der nächste Anbieter) das hohe Ausfallrisiko der dort angebotenen Banken meines Erachtens nach nicht rechtfertigt. Da würde ich mehr erwarten.
Eben, und da frage ich mich schon (wahrscheinlich viele andere auch), warum solche fragwürdigen Banken mit fragwürdigen Zinsen hier feil geboten werden …?
Chrstian
was meinst du warum die solchen Zins bieten?
Also ich finde diese ganzen vermeintlich guten Angebote auf Weltsparen mehr als fraglich… Diese ganzen Banken kränkeln doch alle irgendwie.
Das Angebot ist auf der Weltsparen Seite aktuell nicht mehr verfügbar.
Dafür ist die FiBank wieder zurück.
Lieber Tagesgeldnews
ihr seht : die User hier sind an Sicherheit interessiert nicht an ein paar Quetsche %
Das ist klar nur wenn die Gruppe Insolvenz beantragt und irgendwie seine Schulden umverteilen muss kann es ja sein das dadurch auch die Bank mit in den Strudel gerissen wird und da ist noch gar nicht von der Japanischen Bank geschrieben worden die direkt von der Bank Geld haben will von alten Kredite.Also wäre doch vorsichtig und würde lieber auf 0,4% Zinsen verzichten und dafür sicherer sein.
Die angesprochene Gruppe ist aber NICHT die Bank, sondern nur ein Teil (20%) der Anteilseigner der Bank. Sprich die Gruppe ist betroffen, nicht die Bank. Die Bank ist normal solvent und arbeitet weiter. Leider wird aufgrund der Namensähnlichkeit beides oft in einen Topf geworfen. Das ist aber falsch.
Ist erstmal in Insolvenz.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Glaeubigerinteressen-wahren-Portugiesische-Esp-rito-Santo-Gruppe-beantragt-Insolvenzverfahren-3735688
Also nix mit Gerüchten. Mal sehen ob sich die Bank davon erholt.
Für mich ist die Sache klar:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/14/crash-gefahr-in-portugal-japaner-stellen-skandal-bank-kredite-faellig/
Auch hier schließe ich mich an. Es waren vernünftige Quellen wie ARD und nicht die Klatschpresse. Es kann ja auch gut gehen, nur wollen wir das?
Zumal diese Gerüchte über offizielle Quellen, z.B. Focus Online, gestreut wurden. Man sollte sich eben bewusst machen, dass diese Anlage weit risiko behafteter ist als eine Anlage bei MoneYou
Ich möchte nur das kein deutscher Sparer 1 Euro verliert weil wieder der Geiz geil war. Er kann ja selbst entscheiden, aber Gerüchte lassen mich doch aufhorchen.
…Gerüchte – aber man kann eine Entscheidung doch nicht auf Grundlage von Gerüchten fassen. Man muss sich rational nach der aktuellen Rechts- und Dokumentenlage entscheiden, damit es nicht wie in Bulgarien zu einem kriminellen Bankenrun oder ähnlichem kommt. Daher bin ich wehement gegen irgendwelche Aussagen von wegen Gerüchte oder ein Bekannter von einem Bekannten hat erzählt.
Hände weg! Christian hat Recht!
Momentan kursieren Pleitegerüchte um diese Bank. Darum würde ich von einer Eröffnung bei dieser Bank ganz entschieden abraten.